Der Naturpark Hohes Venn in den belgischen Ardennen ist eine raue Mittelgebirgslandschaft, die bereits seit Jahrhunderten vom Menschen genutzt und verändert wird. Der letzte Eingriff des Menschen geschah im Rahmen des LIFE-Projektes, wo ca. 3000 Hektar durch diverse Maßnahmen Heide- und Moorflächen wieder renaturiert wurden, um den seltenen Pflanzen und Tieren wieder eine Chance zu geben, welche in den letzten Jahrhunderten durch Torfabbau und Weidewirtschaft verdrängt wurden.
Die mit 694m höchste Erhebung im Hohen Venn ist das "Signal de Botrange" und stellt für die atlantischen Tiefdruckgebiete auf ihrem Weg nach Osten das erste nennenswerte Hindernis dar. Durch die vielen daraus resultierenden Niederschläge in Form von Regen, Schnee und Nebel ist der Einfluss des Wassers auf diese Landschaft allgegenwärtig. Moortümpel und das in zahlreichen Bächen ablaufende Wasser der Hochflächen, prägen neben den umfangreichen Waldflächen das Landschaftsbild. Ein spannender Lebensraum für mich als Naturfotografen, der auf jeden Fall weitere fotografische Besuche lohnt.
Was ist neu?
08.11.2020 Bevor der zweite Lockdown alle Reisemöglichkeiten wieder zunichte gemacht hat, konnte ich wenigstens dem Harz einen Kurzbesuch abstatten für eine Hand voll Herbstimpressionen. Man wird ja Bescheiden mit der Zeit. Neues gibt es unter "Aktuell".
21.06.2020 Nach den ersten Lockerungen der Pandemiekrise habe ich mich nach einer Alternative für meine ausgefallene Islandreise umgesehen. Eine alte Bekannte stach mir rechtzeitig ins Auge: Helgoland hat sich für Besucher rechtzeitig geöffnet - nichts wie hin also. "Helgoland statt Island" Ergebnisse sind zu sehen unter "Aktuell". Los geht's!
10.04.2020 Was sind das für Zeiten? Letztes Jahr das Chaos mit dem Autounfall, dieses Jahr die weltweite Covid 19-Krise, alle meine geplanten Fotounternehmungen abgesagt oder auf der Kippe, woher sollen die neuen Bilder kommen? Gott Lob darf man alleine wenigstens noch in seinem häuslichen Umfeld zur Tür hinaus... schaut den Frühling 2020 unter "Aktuell" an.