Erst machten ja nur die Reisebeschränkungen bei den fotografischen Projekten einen Strich durch so manche eigene Rechnung, mittlerweile befinden wir uns im 2. Lockdown dieser Coronakrise, die selbst Exkursionen im eigenen Land zu einem Problem werden lässt. Erst war geplant die Texelreise aus dem Frühjahr jetzt im Herbst nachzuholen - ging nicht, da die Insel Risikogebiet wurde und die prompte Reisewarnung folgte. Dann habe ich umgebucht nach Helgoland, befand mich aber plötzlich selber im Risikogebiet und durfte nicht die Insel betreten ohne negativen Test (der mit 48-Stundenvorgabe nicht beizubringen war). - Also gut: der Harz war noch möglich und die Chance wenigstens etwas Landschaftsfotografie zu betreiben. Obwohl nicht geplant sollte sich das ganze Unterfangen tatsächlich als die vorerst letzte Chance erweisen, überhaupt noch dieses Jahr fotografisch etwas unternehmen zu können, um nicht nur auf das eine oder andere Foto vor der eigenen Haustüre hoffen zu müssen. - Hier also ein paar Herbstimpressionen aus einem dieses Jahr von Besuchermassen überrannten Harz.